Der
Beromünsterer
Umritt
war
ursprünglich
ein
so
genannter
Bannritt,
eine
religiöse
Weihe
der
Grenze
der
Pfarrei.
Er
reicht
wohl
in
die
ältesten
Zeiten
des
Stifts
und
der
Pfarrei
zurück.
Der
eigentliche
Stiftungsakt
des
Umrittes
kann
auf
das
Jahr
1509
datiert
werden.
Das
Volk
betete
bei
der
Prozession
um
das
gute
Gedeihen
der
Feldfrüchte
und
um
Glück
und
Wohlfahrt
in
der
Familie
und
im
Haus.
Die
bescheidene
Wallfahrt
wurde
im
Verlaufe
der
Zeit
festlicher
und
bunter.
Dekorative
und
malerische
Elemente
fanden
Eingang.
Es
kamen
immer
mehr
Leute
und
im
Barock
entwickelte
sich
der
Umgang
zu
einem
eigentlichen
Festzug.
Die
musikalische
Begleitung
bestand
damals
aus
zwei
Trompetern.
Die
Reitermusik
entstand
im
vorletzten
Jahrhundert.
Ab
1780
konstatierte
man
ein
starkes
Anwachsen
der
Teilnehmerzahl
zu
Fuss und zu Ross. (Bild von 1930)
© Auffahrtsumritt Beromünster/Pius Muff 2025
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